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Ob ZWISCHENTÖNE, vielsagende SPRECHPAUSEN oder zum Klingen gebrachte NICHT-ORTE einer Stadt – die soziale Audioskulptur der Kunstschaffenden Evelyn Blumenau und Walter Kreuz wächst und wächst – und dies bereits seit ihren (wilden) Theaterzeiten der späten 1980er Jahre.

Aktuell arbeitet das Duo an WIE LEBEN, einem Kunstprojekt, das die Ereignislage der Gegenwart in Audiostücken reflektiert. Das Spezifisch-Menschliche und seine Grundbedürfnisse stehen darin im Mittelpunkt – wie in allen gecko art-Projekten. Seit dem Gründungsjahr 1993 entstehen Audio-Performances, Live-Hörspiele, Radiofeatures, bewegliche Hörobjekte, Audioexperimente und internationale Audio-Kooperationen.

Hörempfehlungen

VERABREDUNGEN MIT DEM WESEN DER ZEIT (Vier Teaser zum Audiofeature, Herbst 2023)
DIE NACHT, DAS BROT UND DIE LIEBE (Hörspiel, Jänner 2022)
MAHMOUD UND DIE KUNST DES KOPIERGESPRÄCHS (Radiofeature, Jänner 2020)

Siehe auch: Projekte / Projektarchiv

Mit Feder, Luft und Linse unterwegs

Zyklus 1: Künstlerische Synchronisationen (bis Frühjahr 2025)

Nach der Performance-Phase von Traumbilder eines Grönlandwals wird das gecko art-Team bis April 2025 explorativ ausschwärmen. Ausgewählte Orte, Bauwerke, Objekte, Außen- und Innenbereiche werden zu Stationen für schöpferische Prozesse. Dies geschieht im Team und gemeinsam mit interessierten Teilnehmenden. Orte des Alltags können sich aus ihrer Zweckbindung lösen und zu künstlerischen Koordinaten möglicher Szenarien werden: Man hält inne, bremst den Zeitfluss und lässt die Umgebung auf sich wirken. „Narrenkastl is everywhere“ lautet die Devise. Sinneseindrücke mutieren vor dem geistigen Auge zu Gemälden, Zwischen- und Spielräume tun sich auf. Gedankenfetzen münden in Beschreibung, Erzählungen oder Poesie. Skizzen, Bildwerke oder Melodien von Szenerien können entstehen.
Betreffs Teilnahmemöglichkeiten ersucht gecko art um Kontaktaufnahme.


Sprech-Wege und eine grundsätzliche Frage (Dezember 2024, Jänner 2025)

Auf den Weg gebracht (im wahrsten Sinne des Wortes) wird die Frage Wie leben?. Ihr Format heißt „Gesprächswanderung“, denn Gehen und Sprechen passen wunderbar zusammen. Man durchwandert Stadtraum oder Landschaft und lässt sich von der Eigenart der Orte an den Wegrändern inspirieren. Man diskutiert, mutmaßt, spekuliert und erfährt die Vorzüge der Welt des Zu-Fuß-Gehens. Man wagt, die Frage WIE LEBEN? sich selbst zu stellen und in eine Runde zu werfen. Die irreversible Suche nach dem richtigen (und nicht bloß nach dem gutem) Leben wird eröffnet.

Ästhetische Erkundungen und das Doppelleben der Dinge (Februar und April 2025)

Jeder Ort – oder jeder Zeitpunkt – kann nicht nur als Notwendigkeit, die das Hier & Jetzt vorgibt, gesehen werden, sondern sehr wohl auch in größerem Zusammenhang als Teil der unermesslichen Weiten des Universums. Künstlerische Blickwinkel fassen beides ins Auge und pendeln mitunter hin und her, sie überbrücken Gegensätze und erschaffen neue Verbindungen. Dabei werden Wirklichkeiten „dramaturgisch umarmt“ und schöpferisch umkreist. Es sind Versuche von Synchronisationen mit Orten, mit Objekten und Szenerien. Vor allem aber wird dem Wunsch nach Ruhepunkten, nach Stille, nach „offenen Zeitlöchern“ Form und Ausdruck verliehen.

FEDER, LUFT & LINSE und sein dramaturgisches Moment

Ein Beispiel: Was, wenn geschriebene, gespielte Theaterrollen sich von ihren Szenenauftritten lösen oder wenn eine Rolle frei durch den Raum schwebt und neue menschliche Individuen sucht, in die sie kurzerhand „einfährt“? Eine Königin am Hauptbahnhof, ein Handlungsreisender auf der Parkbank, eine Ente am Dach des Parlaments, ein Satyr an der Supermarktkassa – diese oder ähnliche Dramolette könnten von einer Feder, Luft & Linse-Gruppe in Szene gesetzt werden. Mit Gesten, Bewegungen und Posen wird nach einem neuen, dem jeweiligen Ort angemessenem Stück (play) gesucht. Dies ist der Konjunktiv der Gruppe: eine Voraus-Erscheinung als Behauptung, die der Wirklichkeit vorauseilt und Zukunft in sich trägt.

Aktivitäten – im „CODEX KEDUBE“ vorbeschrieben – und nachbeschrieben

Der Basistext zu den „Traumbildern eines Grönlandwals“, geschrieben von Walter Kreuz, wurde nach seiner Fertigstellung nicht sofort für die Performance-Bearbeitung aufbereitet, sondern mit Tinte auf gewelltem Papier festgehalten, das zusammen mit Illustrationen zu einem 86seitigen Buch genäht und gebunden wurde. Dieses Unikat mit dem Titel CODEX KEDUBE begleitet alle Grönlandwal-Performances. Die Überschrift des neunten Traumbilds im Buch – MIT FEDER, LUFT & LINSE UNTERWEGS – wurde auch zum Titel des Projektzyklus.

 

TRAUMBILDER EINES GRÖNLANDWALS

Lese- und Soundperformance rund um ein handschriftliches Textunikat namens CODEX KEDUBE

DIE PERFORMANCE
Zukunft und ihr schöpferisches Wummern

Auf Grönlands Wassern treibt eines Morgens die Frage: Was können Kunst und Literatur in einer erschöpften Welt leisten? Mit seiner poetisch-performativen Antwort kreist das gecko art-Duo Evelyn Blumenau und Walter Kreuz um unterschiedliche MÖGLICHKEITSFORMEN DER ZEIT. Mittels Text, Klang und sprechexperimentellen Passagen wird der Erdgeschichte ein höchst fiktives Kapitel kurzerhand hinzugefügt: Aus dem Grönlandwal, dem einzigen Säugetier, das weit über 200 Jahre alt werden kann, hätte sich die Unterart KEDUBE entwickelt – und mit ihr ein Gespür für Zukunft generell, für eine Zukunft, welche der menschlichen Zivilsation und ihrem schöpferischen Geist zugedacht ist. Der Performance-Text ist dem „CODEX KEDUBE“ entnommen, einem handgeschriebenen Kunstbuch-Unikat von gecko art, welches zur Aktion mitgeführt wird und zum Lesen vor Ort einlädt (siehe unten). Begleitet wird die Performance von Soundtracks nachempfundener Gesänge des Grönlandwals. Der Performancetext (von Walter Kreuz) enthält zudem Zitate von Michel Foucault und Immanuel Kant.

Nach Performance-Terminen bei der Literatur Biennale im Wiener WUK und in den Büchereien Seestadt-Aspern, Pannaschgasse und Pappenheimgasse sind die Traumbilder am 04.12. in der Akademie der Bildenden Künste Wien zu hören – und zu sehen:

MI, 04.12.2024, 18.00 Uhr
Bibliothek der Akademie der Bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3, 1010 Wien

Dieser Termin ist gleichzeitig Auftakt des Projektzyklus MIT FEDER, LUFT & LINSE UNTERWEGS. Blumenau & Kreuz werden von Dezember 2024 bis März 2025 explorativ ausschwärmen und die Traumbilder des „CODEX KEDUBE“ mit ausgewählten ästhetischen Forschungsfeldern (outdoor und indoor) in schöpferische Wechselwirkung bringen.

CODEX KEDUBE
Ein „Hand“-Buch aus Federschrift, rauem Papier, Bindfaden und Leim

Nachdem der Text zu den „Traumbildern eines Grönlandwal“ im Frühsommer 2024 fertig geschrieben war, wurde das Schriftwerk nicht sofort für die Performance-Bearbeitung aufbereitet, sondern mit Tinte auf gewelltem Papier festgehalten, das zusammen mit Illustrationen zu einem 86seitigen Buch genäht und gebunden wurde. Dieses Unikat mit dem Titel CODEX KEDUBE begleitet alle Grönlandwal-Performances. Die Überschrift des neunten Traumbilds im Buch – MIT FEDER, LUFT & LINSE UNTERWEGS – wurde auch zum Titel des Projektzyklus. Seine Traumbilder (d.h. die Kapitel) beziehen sich thematisch und inhaltlich auf jeweils durchgeführte gecko art-Projekte aus dem Zeitraum 2000 bis 2014.
Die Lese-Performance geht mit der Präsentation dieses Buch-Unikats einher. Das Werk begleitet die Lesenden bei ihren Performance-Auftritten und bietet Besucher:innen und Interessierten ein haptisches Leseerlebnis. Buchberührungen (wie sie in Bibliotheken ständig stattfinden) oder typische Geräusche des Blätterns (die an die Lebendigkeit des Papiers erinnern) ereignen sich an einem Buchexemplar, das es nur ein einziges Mal gibt. In diesem Sinne sind alle eingeladen, den Codex Kedube als eine von vielen möglichen zeitgenössischen Kunstformen für Text-Unikate kennenzulernen.

SUFFIZIENZ
Wohltuende Reduktion und quotenfreie Zonen

In leichtem Spiel jongliert Kedube mit den Begriffen Suffizienz und Zukunft. Suffizienz bezeichnet u.a. das Notwendige, das gerademal Ausreichende und ein spezifisches Ressourcen-Minimum zur Aufrechterhaltung gesellschaftlicher Grundbedürfnisse. Selbstbetrachtung, innere Ruhe, Genügsamkeit und individuelles Glücksempfinden waren seit jeher Leitmotive der Philosophie. In den Traumbildern eines Grönlandwals spielt aber auch Kunst eine wesentliche Rolle, insbesondere ihre partizipativ-dramaturgische Seite.

IDEENSKIZZEN IN LITERARISCH-AUDITIVEN FORMEN
Der Projekthintergrund zu den „Traumbildern eines Grönlandwals“

Der neuen Performance sind seit 2019 bereits mehrere Pilotprojekte (von bzw. in Kooperation mit gecko art) vorausgegangen, u.a. GRAMMATIK DER STILLE, welche im November 2023 als „begehbares Audiofeature“ im Wiener Theater Spielraum präsentiert wurde. Den Mittelpunkt dieses Audioformats bildete ein 6qm Meter großes vierteiliges Ton-Bild in Acryl/Öl, auf welchem das WESEN DER ZEIT dargestellt ist. Dieses Wesen gab den Anstoß, Audioperformance mit visuellen Elementen zu verbinden und wurde zur KEDUBE. Auch am Buchdeckel des Codex findet sich die Figur wieder. In ihrer über 30jährigen Projektgeschichte war es Evelyn Blumenau und Walter Kreuz stets ein Anliegen, künstlerische Konzepte als Modell-Experimente für zukünftige Wirklichkeiten zu sehen. Zukunft kann möglicherweise nur dann in der Gesellschaft Fuß fassen, wenn sie zu einem Gutteil künstlerisch gedacht wird. Der Grönlandwal wird jedenfalls so lange träumen, bis dieses schöpferische Wummern zum Alltag wird …

Audioproduktionen zu GRAMMATIK DER STILLE

Anhören von Audioauszügen
Ansehen der Audiovisionen

Für GRAMMATIK DER STILLE, ein Projekt der Initiative DAS SPRECH, erarbeitete das Duo Blumenau/Kreuz im November 2023 die künstlerischen Medienmodule (alle Audiobeiträge und Audiovisionen). GRAMMATIK DER STILLE war ein interdisziplinäres Projekt, welches bildnerische, auditive, performative und literarische Kunstformen miteinander verbunden hat.

Im Mittelpunkt standen die Thematiken „Stille, Immanenz und Wahrnehmung als künstlerischer Akt“ und deren aktive – und partizipative – Ausgestaltung. Konkret ging es um die Vertonung eines Bildwerks (4×1,5m), um dessen „Bildklang“ (durch Evelyn Blumenau) und „Raumklang“ im Präsentationsareal (durch Walter Kreuz). Weiters stellte gecko art eine Medienstation mit auditiven und audiovisuellen Dokumentationen zur Verfügung, deren Produktion ebenfalls die die beiden AudiokünstlerInnen durchgeführt wurde.

Auf welche Weise Momente der Stille und der Akt der Wahrnehmung zusammenhängen, konnten Personengruppen im Stadtraum „by doing“ erforschen. Auf diese empirische Phase folgte – unter Einbeziehung aller Outdoor-Ergebnisse – eine mehrtägige Präsentation rund um das oben erwähnte Bildwerk, welches die Zeit als „Wesen“ darstellte. Daraus ergab sich auch der Untertitel zum Projekt: „Verabredungen mit dem Wesen der Zeit“ – eine Formulierung, die auch zum Untertitel des 80minütigen Audiofeatures wurde, das in vier Teilen („Loops“) als Raumklang fungierte und zum Hinsetzen und Zuhören einlud.

Zur Projektseite am SPRECH-Web

Bei Anfragen und Interesse: DAS SPRECH / Kontakt

WIE LEBEN – Poetisch-visionäre Audiostücke in progress

> ANHÖREN DES PROJEKT-TEASERS

DAS „ETWAS“, DAS DIE FRAGE STELLT

WIE LEBEN versteht sich als Reaktion auf die Ereignislage der Gegenwart (Pandemie, Krieg, Klimawandel). Die Frage wird ausgelagert: Nicht der Mensch ist der Fragende, sondern all jenes, was ihn umgibt, das er um sich herum wahrnimmt oder nutzt oder geschaffen hat (jenes, das er zum Leben, zum Überleben, zum Weiterleben braucht, erfunden, gebaut oder gegründet hat, es betreibt, wartet, erneuert, verbessert).
So kann ein von Menschenhand gefertigter Gegenstand ebenso die WIE LEBEN-Frage stellen wie ein Natur-Areal, eine soziale Errungenschaft, ein Lebensbereich, eine Kulturtechnik, ein Wetterphänomen, eine Weltanschauung, ein gesellschaftlicher Aspekt und vieles mehr.


ANTWORT-POESIE, INSTALLATION UND GESPRÄCHSPUNKTE

Man/frau holt zur Antwort aus, man/frau agiert durch Entgegnung, man/frau verfasst poetische Erwiderungstexte, man/frau bringt ethische Dimensionen zur Sprache. Interessierte Personen haben die Möglichkeit zu eigenen textlichen Eingaben ins Projekt. Eingelangte Texte werden (auszugsweise oder zur Gänze) als Gastbeiträge in die Audiospuren von WIE LEBEN eingelesen und sukzessive ab 2023 als Lesetexte an einer (derzeit in Bau befindlichen) Projekt-Installation sichtbar und hörbar gemacht. Auch können Treffen („Gesprächspunkte“) an jenen Orten vereinbart werden, von welchen quasi die Frage gestellt wird, und man kann sich von Erscheinungsform und Tonalität der Orte inspirieren lassen.

VOR-LEBEN

Seit gut 10 Jahren zieht sich das „WIE LEBEN?“-Thema durch die Projekte der Gruppe gecko art. Begonnen hat das Künstlerduo damit 2012 mit einer Live-Performance und der in Szene gesetzten Frage WIE LEBEN, ohne*ohn mindestens einmalemal am Ta*ag? Unterschiedliche Audioarbeiten folgten und legten Schritt für Schritt auch die Grundspur für ein partizipatives Konzept des Antwortens, des Entgegnens, des Wort-Ergreifens – und des textlichen Festhaltens durch Personen, die zur Mitarbeit eingeladen werden.

Nähere Info senden wir gerne zu (Kontakt).

Audio Samples partizipativ

Beschreiben, berichten, betönen

Ob in der Gruppe oder allein – Die Beschreibung von Orten, Zuständen, Erfahrungen kann als partizipative Kulturtechnik gesehen werden. Die gecko art-Projekte ermöglichen den teilnehmenden Personen, ihre Statements mittels Sprachaufnahme und Verschriftlichung künstlerisch zu gestalten und zu veröffentlichen.

Zwischentöne werden hörbar

Aufnahmegerät in die Hand, und los geht’s. gecko art gestaltet mit Einzelpersonen und Gruppen Gesprächsspaziergänge, „Sprech-Opern“, Interviews, musikalische Szenen oder Sprechperformances. Ob visionäre Gedanken, poetische Beiträge, sprachlich-bizarre Abbildungen der Gegenwart, Erfahrungsberichte, Reflexionen – die Formate für Sprechaufnahmen sind nahezu unerschöpflich.

Was bleibt

Sich selber abseits von Smartphone, social media und einer Unzahl von Anwendungen in den Mittelpunkt zu stellen, ist für viele Menschen noch ungewohnt. Genau dort setzen die gecko art-Projekte an. Sie fokussieren auf Eigenprägung und künstlerische Prozesse von Einzelpersonen und Gruppen. Konzipieren, proben, aufnehmen und veröffentlichen. So entstehen Audio-Werke unter Menschen. Viele Köche verderben eben doch nicht den Brei.

Die Hörbeispiele (Link zu den Audio-Auszügen) sind eine Auswahl von Beiträgen, die rund um folgende Audioprojekte von gecko art entstanden sind:

Engel 3.0 – dreh dich um und schrei (Live-Hörspiel, Wien, 2016/17)
Sag’s vielen … vielen! Die Ahnungen der Bertha von S. (Live-Hörspiel, Wien, NÖ, OÖ, 2018/2019)
(k)EINE Zeit fürs Ehrenamt (Live-Hörspiel, NÖ, 2019)
Sekundenbruch-Performance (i.R.d. Kunstprojekts ‚Zeit lassen‘, Stmk, 2019)
Hier spricht Zeit (Live-Hörspiel, Wien, 2019)
home/outdoor-reporting (Audioprojekt und Ausstellung, NÖ, 2020)

Audiojahr 2021 – ein kurzer Überblick

Audioarbeit mit Integrationshintergrund, Radiopreis
und künstlerisch-wissenschaftliche Radiofeatures

Art4Science ON AIR„, eine Radio- und Podcastreihe zum interdisziplinären Projekt Art4Science des St. Anna Kinderkrebsforschungsinstituts in Wien, ging nach Erstellung des Projektpodcasts ab Februar mit regelmäßigen Sendungsterminen on air. Die Reihe dokumentierte den Gesprächsprozess zwischen internationalen WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen bis ins Jahr 2022 hinein. Aufgenommen wurden die Radiofeatures im Rahmen von Gesprächsspaziergängen mit eingeschalteten Aufnahmegeräten, und zwar vom Stil her angelehnt an eine Studio-Livesendung, allerdings in bewegter Form als Outdoor-Mitschnitt unter jeweils 4 oder 5 SprecherInnen. Die Produktionen wurden von Evelyn Blumenau und Walter Kreuz in Kooperation mit dem Verein DAS SPRECH durchgeführt. Für das Radioprojekt „Mahmoud und die Kunst des Kopiergesprächs“ wurde gecko art mit dem „Radiopreis der Erwachsenenbildung“ im Radiokulturhaus Wien ausgezeichnet (ORF-Aufzeichnung der Verleihungsfeier siehe HIER).

Interne Konzeptionsphasen und Hörstationen-Bau,
Sprache als Fokus und Sprache als transformierte Wahrnehmung

Auch wenn die Pandemie – trotz anderslautender Ansagen gewisser Regierungsspitzen – noch lange nicht vorbei sein würde, nahm die Entwöhnung von Videokonferenzen langsam Fahrt auf. Man plante wieder – am Papier mit Bleistift oder im Präsenzmodus mit KooperationspartnerInnen. Für das gecko art-Team bedeutet eine Konzeptionsphase stets ein „back to the roots“, und dies bedingt, auf gesprochene und geschriebene Sprache und deren Gestaltungsmöglichkeiten zu fokussieren. Das digital-technische Brimborium wird dabei als Mittel zum Zweck deklariert. Innerhalb partizipativer Audioprojekte hatte die Verwendung von digitalen Stimmaufnahmegeräten mit nur einem einzigen, wirklich wichtigen Knopf das Ziel, sich in Sprachideen und Sprechakte unterschiedlichster Formen zu vertiefen. Somit war die Kulturtechnik des Beschreibens mit minimalster technischer Unterstützung wieder zum Kernpunkt partizipativer Audioprojekte geworden, wobei auch der Bau von neuen physischen Hörstationen weitergeführt wurde. Und immer wieder rücken die regionalen und internationalen Ausstellungshäuser in den Mittelpunkt der künstlerischen Zusammenarbeit. Seit 1993 hat sie das gecko art-Duo im Blick (und im Ohr), belebt sie mit Sprache und verwandelt sie in Sprache.

Der Dialog mit den Objekten eines Museums
und die Einkleidung der Dinge durch Sprache – Kritik und Widerspruch inklusive

Gemeinsam mit der Kulturvermittlung des Volkskundemuseum Wien entwickelte das gecko art-Team das Projekt „Apropos Objekte„, welches BesucherInnen und interessierten Personen im Rahmen von Workshops ermöglichte, Stellungnahmen zu Ausstellungsgegenständen (und zu ganzen Schauräumen) mit den eigenen Stimmen aufzunehmen. Projektstart war November 2021, das Kommunikationsformat hieß infolge des Lockdowns zunächst wieder einmal „Videokonferenz“, wobei die Objekte in fotografischen Formaten online verfügbar gemacht wurden. Die Datenströme des Outputs bestanden aus selbstgetätigten Stimmaufnahmen an eigenen smarten Geräten und deren Übermittlung an die Projektredaktion, die für Audioschnitt, Mastering und Veröffentlichung als Podcastbeiträge und Radiosendungen verantwortlich war. Die Stimmaufnahmen vor den Originalen vor Ort führten zu weiteren vertiefenden Betrachtungen und konnten erstmals in den Workshops des Folgejahres realisiert werden.

Audiojahr 2020 – ein kurzer Überblick

Audiodaten im Austausch,
Krems-Wien im Online-Modus und Audio vor Ort

Auch die Projekte der Gruppe gecko art konnten die „Pandemie-bedingte“ Änderung zahlreicher Kommunikationsflüsse nicht umschiffen. So wurden Audiobeiträge für die Kunstmeile Krems auf den Datenautobahnen losgeschickt, ehe sie an den vorgesehenen Orten abgerufen und in Podcastsammlungen nachgehört werden konnten. Die Orte waren das Karikaturmuseum (Podcast zu „TU FELIX AUSTRIA“) sowie die Landesgalerie NÖ, beide in Krems. Obwohl der „Online-Modus“ bereits mit dem „Präsenz-Modus“ zu konkurrieren begonnen hatte, konnte das mobile Audio-Equipment des gecko art-Duos für ein zweitägiges Hörspielprojekt am Freien Radio Freistadt (OÖ) aufgebaut werden („reverse track“ nachzuhören HIER). So auch in Scheibbs (NÖ), wo gecko art einen Workshop durchführte, der im Rahmen der Reihe (k)EINE ZEIT FÜRS EHRENAMT in Kooperation mit den BhW NÖ stattfand (Audiovision nachzusehen HIER).

Der wundersame Sommer 2020,
seine Luft, seine Sprechspuren und Zeitlupen-Wege

Um die Luft zu feiern, präsentierte das gecko art-Duo sein erstes Freiluft-Livehörspiel „Die Luft dieses Sommers„. Die HörspielerInnen performten auf einer Bühne inmitten einer Grünfläche des Neubauer Gürtels in Wien sowie im Rahmen des Seestadt-Fests in Wien-Aspern. Dass auch die simple Fortbewegung auf eigenen Beinen Performance-Charakter hat, erwies sich in den Aktionen der „Slow Motion Zones“ des Duos: In Kooperation mit der Initiative space and place verlangsamte man das Gehtempo, verwandelte die Gangart in minimale Bewegungsabläufe und genoss – nach dem ersten großen Lockdown – den städtischen Wahrnehmungsraum in Zeitlupentempo. Im Mittelpunkt des Podcastprojekts „home/outdoor reporting“ stand wiederum der unmittelbare, den Menschen umgebende Wahrnehmungsraum – indoor wie outdoor. In Kooperation mit dem Forum Schloss Wolkersdorf hatten interessierte Personen und Gruppen die Möglichkeit, den Ort Wolkersdorf mit eingeschalteten Aufnahmegeräten zu beschreiben und zu kommentieren. Zu Herbstbeginn wurde im Schloss ein Audioraum für die Präsentation des Projekts zur Verfügung gestellt.

Distance-Recording
und das Radiostudio auf eigenen Füßen

Die Reduktion der Möglichkeiten in Pandemiezeiten macht mitunter erfinderisch, sofern die Projektteilnehmenden diese Erfindungen gutheißen und mit eigenen Gesprächsbeiträgen mit Sinn erfüllen. Dies war bereits bei den ersten Sendungsaufnahmen von „Art4Science ON AIR“ der Fall. Es entstand eine Radio- und Podcastreihe zum interdisziplinären Projekt Art4Science des St. Anna Kinderkrebsforschungsinstituts in Wien. Mit der Audiokomponente wurde das Format „Gesprächsspaziergang“ aus dem gecko art-Projekt TEXTSTRECKENNETZ WIEN von 2015 weitergeführt und von Evelyn Blumenau und Walter Kreuz sukzessive zu einer Outdoor-Radiokomponente ausgebaut. Apropos Radio: Sendungen gingen auch aus unterschiedlichen Kunstvermittlungsprojekten in berufsbildenden Bereichen hervor – dank oder trotz zahlreicher Videokonferenzen.

Von der Sehnsucht nach Normalität und anderen Hemmschuhen

Normalität – der löchrige Hemmschuh für Innovation

Wollen wir wirklich nur auf „bessere Zeiten“ oder auf eine „gewohnte Normalität“ warten? Nichts hindert uns daran, den Veranstaltungsgedanken weiterzuentwickeln – und dabei auch Formate zu kreieren, die in einem „mixed mode“ aus ONLINE und PRÄSENZ durchgeführt werden können. Das gecko art-Team konnte von März bis Dezember 2020 durch best practice feststellen, dass die Erreichbarkeit des Publikums dabei in keinster Weise geschmälert wurde – im Gegenteil, die partizipativen Werke wurden umfangreicher und differenzierter in ihren Aussagen. Was fehlte, waren die obligaten Lächelfotos gespielter Fröhlichkeit dicht aneinander gepresster Projektteilnehmender. Aber darauf konnten wir schon vor der Pandemie verzichten.

 

Der Fernmodus und das Gefühl des Zusammenseins

Vor gut einem Jahr startete das gecko art-Team mit der Entwicklung spezieller partizipativer Projektmodule. Dies geschah in einem „kooperativen Fernmodus“ und mit der Absicht, durch die Bezugnahme auf allgemein menschliche Kulturtechniken ein Gefühl des Zusammenseins zu erzeugen. Dazu gehören SPRACHE, TEXT und weitere GEMEINSAME WERKE, die auf Sprache basieren. Der einzeln und eigenständig erschaffene künstlerische Beitrag einer Person wird mit den Beiträgen von anderen zu einem NEUEN GANZEN zusammengeführt. Dabei sind (je nach geltenden Bestimmungen) ALLE zur Verfügung stehenden Kommunikationsformen gefragt: Echtzeit-Begegnungen in Distanz, Gesprächswanderungen in Distanz, Telefonkommunikation (one-to-one-mode), Telefonkonferenz (more-to-more-mode), Videokonferenz (all-in-one-mode), Mailkommunikation, moderierter Online-Kommentaraustausch, Bluetooth bei Präsentationen, Radioprogramme mit feststehenden Sendezeiten, Audiostream on demand, gemeinsame Schriftwerke, Audiovisionen u.v.m.

In neuen Konzepten sollen die Bilder der Vergangenheit nicht zu den Vorbildern der Zukunft werden. Partizipative Kunstformen können gerade unter schwierigen Rahmenbedingungen eine Erneuerung erfahren, wenn man den Sinn von Kulturtechniken thematisiert, die allen Menschen innewohnen und ein Gefühl von Nähe erzeugen.

Die Magazin-Reihe FEDER, LUFT & LINSE der Gruppe gecko art erscheint seit 2009 in Printform oder online in anlassbezogenen Abständen (siehe auch Nr.18, Nr.17, Nr. 16, Nr.15, Nr.14, Nr.13, Nr.12, Nr.11, Nr.10 bzw. Nummern davor auf Anfrage).

AUSZEICHNUNG FÜR MAHMOUD-SENDUNG

Ein Funkeln in den Augen

Ein einfacher Kopierladen, den es seit über 20 Jahren nicht mehr gibt, kann heute noch ein Funkeln in den Augen derer auslösen, die ihn damals besucht hatten. Dies war einem ganz besonderen Menschen zu verdanken, der damals sein von Papierstapeln und Kartons vollgefülltes Geschäftlokal im Wiener Bezirk Josefstadt zu einem Ort verwandelt hatte, wo man als Kundin und Kunde im stressreichen Alltag Ruhe fand. Mahmoud, der Kopiermann, schaffte es, das Kopieren zur Nebensache und das Gespräch zur Hauptsache zu machen. Diesem ganz besonderen Menschen widmete das gecko art-Team im Herbst 2019 eine besondere Radioarbeit mit dem Titel MAHMOUD UND DIE KUNST DES KOPIERGESPRÄCHS, welche den RADIOPREIS DER ERWACHSENENBILDUNG 2020 erhielt.

Die Preisverleihungsfeier fand am FR, 26.02.2021 im RADIOKULTURHAUS statt (Aufzeichnung des Webstreams der Feier / Präsentation der Mahmoud-Sendung ab ca. 23:40).

In einer längeren Vorrecherche gelang es, mit ehemaligen KundInnen Kontakt aufzunehmen – Personen, deren Namen das Radioteam nicht einmal kannte und versuchte, in den Gassen der Josefstadt Leute anzusprechen, an deren Gesichter man sich erinnerte und mit denen gemeinsam man vor langer Zeit einen Kaffee neben einer der ratternden Kopiermaschinen Mahmouds getrunken hatte. Wenn man im Zuge dieser „kleinen Investigationen“ diese Personen auf Mahmoud angesprochen hatte, war es wieder da, dieses Funkeln in ihren Augen. Und spätestens zu diesem Zeitpunkt war es klar, dass dieses Funkeln in „Radio“ übersetzt werden und der Versuch gewagt werden müsse, in einem nichtvisuellen Medium das Phänomen Mahmoud zum Leuchten zu bringen.

Es fehlen Orte – im Bezirk, in Wien, auf der Welt …

Die große Überraschung war, dass in vielen der Aufnahmen zur Sendung ein „Mangel“ thematisiert wurde, nämlich ein „Fehlen von Orten“, an denen man in ungezwungener Weise über sich und die Welt sprechen konnte und dabei nicht gleich mit einer hippen Speisekarte und einem aufgeblasenen Kaffeesortiment konfroniert wurde. So war das Erinnern an die „Mahmoud-Zeit“ für manche auch eine wehmütige Erinnerung und eine Bewusstwerdung des Veränderungsprozesses eines Grätzls. Es schien, als hätte man damals mit dem Betreten des Kopierladens eine andere Welt betreten, wobei es nicht darum ging, irgendwelche Kultur-Offenheiten zwischen Kairoer und Wiener Lebensart zu bemühen und zu erproben, sondern letztlich um eine wohltuende Ausgewogenheit zwischen Gespräch und Stille.

Die Stimme des Kopiermanns

Für die Sendung erhebt der fast 80jährige Mahmoud nochmals seine Stimme. Wieder ist es Erlebnis und Vergrügen gleichermaßen, ihm zuzuhören. Er spricht über seine Vergangenheit, über Erlebnisse und Erfahrungen während seiner Geschäftstätigkeit, aber auch über das Leben, über Glück und Unglück, über Religion und über den Tod. Manche, die seiner Stimme – und seiner Stille – lauschen, werden vielleicht an seine Kunst des Kopiergesprächs erinnert werden.

Siehe auch Audioproduktion: Weitere Infos, Link zum Teaser (in Kürze) und Link zur Gesamtsendung

Audiojahr 2019 – ein kurzer Rückblick

Ein zeitloses Phänomen namens ZEIT
und ein Live-Hörspiel ‚mit‘ Chronos, Hawking & Co

Die Thematik drängte sich geradezu auf: Wenn ein wenig Ruhe in die gestresste Gesellschaft einkehren und schauspielerische Methoden diesen Prozess unterstützen sollten, dann müsste die ZEIT selbst das Wort ergreifen können. Im Live-Hörspielzyklus HIER SPRICHT ZEIT (Autor: Walter Kreuz / Schauspiel, Komposition und Regie: Evelyn Blumenau) meldet sich ZEIT höchstpersönlich zu Wort. Was sie zu sagen hatte (und weiterhin hat) und wie das klang, war von September bis November 2019 im Rahmen von 4 Live-Hörspielveranstaltungen in Wien zu hören. Als live vorgetragenes Audiofeature verband das Programm Information, Audiokunst und Sprechperformance on stage – mit Unterstützung von Klanggeneratoren und Instrumenten. HIER SPRICHT ZEIT ist die 5. Live-Audioarbeit des gecko art-Duos (Wie leben/2012, Organion oder Das Ende des Aprils/2014, Engel 3.0 – dreh dich um und schrei/2016 und 2017, SAG’S VIELEN … VIELEN/2018). Da die Thematik ZEIT weit größer ist, als dass sie in einem feststehenden Programm erfasst werden kann, kreiierte das Künstlerduo im Vorfeld des Live-Hörspielzyklus Bühnenaktionen und partizipative Projekte, die thematisch verwandt sind. – Apropos Hawking: „Wie klingt ein Schwarzes Loch?“, fragte das Berliner Hörspielfestival in der Wettbewerbssparte „Mikroflitzer“. gecko art antwortete mit dem Kurzhörspiel „Unterwegs mit RS Warum“, welches für das Festival im Theaterdiscounter in Berlin Mitte im Mai 2019 zu den nominierten Ausdiostücken zählte.

Ehrenamt und ZEIT, Stadtraum und ZEIT
sowie die persönliche Erfahrung mit ZEIT

Bereits im März 2019 kam es zum zweistufigen Hörspielprojekt (k)EINE ZEIT FÜRS EHRENAMT, in welchem zunächst Stellungnahmen von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen unterschiedlichster Organsisationen aufgenommen wurden. Diese Statements wurden auszugsweise als Zuspielungen im gleichnamigen gecko art-Live-Hörspiel präsentiert (Aufführung im Kunsthaus Horn, NÖ). In dieser partizipativen Audioarbeit mimte Evelyn Blumenau den Stimmgenerator des 2018 verstorbenen Physikers Stephan Hawking, ein Element, das auch in Bühnenprogramm HIER SPRICHT ZEIT übernommen wurde. Im Rahmen des Projekts SEEZEIT von Juni bis September 2019 hatten junge Menschen in Berufsausbildung sowie BewohnerInnen der Seestadt in Wien-Aspern die Möglichkeit, persönlich zum Thema ZEIT & Zeitempfinden Stellung zu nehmen. Diese Aufnahmen wurden auszugsweise bei der Aktion AUDIO AM SEE präsentiert – wobei ein Teil der Wasserfläche mit den ZEIT-Statements beschallt wurde. Im Juli 2019 hatte das gecko art-Duo die Möglichkeit, anlässlich der art contains-Projekttage 2019 unter dem Motto ‚Zeit lassen‘ das Live-Hörspiel SEKUNDENBRUCH aufzuführen (St. Ruprecht, Stmk). Auch hier konnten Personen vor Ort und Kunstschaffende der Region Stellungnahmen zum individuellen Zeitempfinden aufnehmen, die in weiterer Folge als Zuspielungen ins Live-Hörspiel integriert wurden. Der Text des SEKUNDENBRUCH-Hörspiels basierte auf dem Buch SEKUNDENBRUCH AUF STRASSE 4 von Walter Kreuz.

Rund um sprechende ZEIT: WORK OF TIME No 1,
HÖR:ZEIT, ein Audiofeature-Projekt und das Suttner-Hörspiel on tour

Mit WORK OF TIME No 1 (siehe Abbildung) wurde im Dezember 2019 ein spezielles Hörobjekt präsentiert, an welchem Statements zum Thema ZEIT zu hören waren. Simultan konnten die Sprechbeiträge mit Geräuschen vermischt werden, die am Objekt erzeugt wurden. Unter dem Titel ‚HÖR:ZEIT‘ fanden zu den gecko art-Hörspielen partizipative Kunstprojekte statt, die eigentlich ‚künstlerische Zeitvermittlungsprojekte‘ waren und Personen in Berufsausbildung sowie Lehrlingen die Möglichkeit boten, Audiofeature-Beiträge zu gestalten und aufzunehmen. Eine Auswahl davon wurde auch am Hörobjekt WORK OF TIME No 1 via Kopfhörer präsentiert. Von September bis Dezember 2019 entstand das Audiofeature MAHMOUD UND DIE KUNST DES KOPIERGESPRÄCHS. Mit dem Live-Hörspielprojekt des Vorjahres (SAG’S VIELEN … VIELEN!) gastierte das gecko art-Duo im Oktober 2019 u.a. im Offenen KulturHaus (Vöcklabruck, OÖ) und in der Haydn-Bibliothek (Hainburg, NÖ).